Unser Vorsprung heißt Kompetenz.

Wir profilieren uns als Ingenieurunternehmen über die Qualität der von uns angebotenen Leistungen. Dafür nutzen wir nicht nur unser Knowledge als fachspezifisches „Handwerkszeug“, sondern haben unsere Kompetenzen so weiter entwickelt, dass Kommunikation und Beratung lösungsäquivalent auf höchstem Niveau erfolgen.  Im Interesse unserer Kunden behalten wir immer den gesamten Businesscase im Auge.  In jeder Projektphase steht unseren Kunden unser Potential 100prozentig zur Verfügung – bis hin zur strategischen Neuorientierung.


Um kundenspezifische Problemstellungen zeit- und kosteneffizient bearbeiten zu können, orientiert sich bei uns der konstruktive Produktentwicklungsprozess an der VDI-Richtlinie 2225 . Mit dem Einsatz systematischer und diskursiver Methoden zur Lösungsfindung, objektiver Bewertungsstrategien und fortgeschrittener Modellierungs- und Simulationswerkzeuge liefern wir Ergebnisse von höchster Relevanz. Sowohl für neue als auch für die Modifizierung bestehender Anwendungen betrachten wir immer den gesamten Businesscase.

Die ganzheitliche Betrachtung des Konstruktionsprozesses ist bei uns Voraussetzung für die Entwicklung neuer Baugruppen. Nach Erstellung der Anforderungsliste werden abstrakte Funktions- und Wirkstrukturen erzeugt, bewertet und in konkrete Lösungsvarianten überführt. Anschließend erfolgt die Migration in parametrisierte 3D-Modelle. Die numerische Nachweisrechnung und eine konstruktionskritische, schrittweise Optimierung erlauben die Ableitung sowohl von FE- und MKS-Modellen als auch von Fertigungszeichnungen bzw. Montage- und Betriebsanleitungen.

In der konstruktionskritischen Analyse (KKA) bzw. dem Critical Design Review sehen wir einen weiteren Kompetenzschwerpunkt von PEC. Sie ermöglicht uns ein differenziertes Auseinandersetzen mit den Baugruppenapplikationen unserer Kunden im Hinblick auf Funktionssicherheit, Kraftfluss und Beanspruchung, Ergonomie, Fertigungsaufwand, Kosten und Zeit – unabhängig davon, ob es sich um Neuentwicklungen oder vorhandene noch zu optimierende Anwendungen handelt.

Die Berechnung der Bauteilfestigkeit nach den Konzepten der Nennspannung oder der Örtlichen Spannung gehört zum Handwerk in der Produktentwicklung. Mithilfe analytischer sowie numerischer Verfahren führen wir den Nachweis gegen die bekannten Schadensfälle des Gewaltbruches (Statische Festigkeit) und des Ermüdungsbruches (Dynamische Festigkeit) für Wellen und Achsen nach DIN 743/FKM und für allgemeine Bauteile nach FKM durch. Wir arbeiten mit Mehrkörpersimulation (MKS) sowie der Methode der finiten Elemente (FEM) und deren Kombination.

Die Beurteilung mechanischer Einzelbauteile losgelöst von ihren komplexen Wechselwirkungen mit ihrer Umgebung ist unzureichend. Daher betrachten wir die multiphysikalische Gesamtheit eines Systems, u. a. in den Fachgebieten Mechanik, Mechatronik, Elektrotechnik sowie der Mess- und Regelungstechnik. Im Kontext einer ganzheitlichen Systemanalyse wird das problemspezifische Signalverhalten beliebiger Zustandsgrößen und Kraftreaktionen in beiden Ebenen (Frequenz- und Zeitbereich) ausgewertet. Mit den daraus abgeleiteten, systemschädigenden Haupteinflussgrößen stellen wir sicher, dass sich lokale Optimierungen harmonisch in das Gesamtsystemverhalten integrieren und negative Beeinflussungen ausgeschlossen werden.

Beim Einsatz von Getrieben sind Zahnflanken- und Zahnfussbruch, Getrieberasseln und -heulen oder ungleichmäßige Lastverteilungen praxistypische Probleme. Sie stehen exemplarisch für die Herausforderungen bei der Auslegung und Dimensionierung von Getrieben. Unter Nutzung modernster numerischer Verfahren und mit umfangreichem Wissen aus dem Bereich der Antriebstechnik ausgestattet, sind wir in der Lage, unsere Kunden bei der Optimierung des Gesamtsystemverhaltens ihrer Getriebe zu unterstützen. Dabei ziehen wir konstruktive Veränderungen in Betracht und begleiten sie bei der Auslegung aktiver Regelungssysteme (beobachtungs- und zustandsbasiert).

Beauftragt durch unseren Kunden, prüfen wir herstellerunabhängig die Eignung der mit der Fertigung betrauten Unternehmen. Dazu gehört die Inaugenscheinnahme der Fertigungsstätte und Prüfung von Referenzen sowie Kontrolle der erforderlichen Qualitäts- und Schweißzertifikate. Wir überprüfen Fertigungs- und Werkstattzeichnungen auf norm- und fachgerechter Ausführung sowie anhand wesentlicher Eckpunkte auch die Statik. In entsprechenden Fertigungsetappen werden Schweißnähte inspiziert. PEC-Ingenieure bewerten Vermessungsprotokolle (z.B. Brückenträgerüberhöhung, Katz- und Kranfahrwerksgeometrie), ZfP-Nachweise und Konservierungsprotokolle. Im Interesse des Kunden validieren wir die Umsetzung der Vorgaben des Lastenheftes, verfolgen den Fertigungsfortschritt und erstatten regelmäßig Bericht.

Die Zustandsbewertung und kurzfristige Schadensbehebung basieren genau wie langfristige Sanierungsmaßnahmen von z. B. Kranen oder Kranbahnen stets auf der Erfassung von Schadensfällen, der Ermittlung tatsächlicher Lastannahmen sowie der analytischen und numerischen Festigkeitsberechnung unter Berücksichtigung der Kraftflussanalyse. Die von uns angebotenen Lösungen minimieren die örtlichen Kerbspannungen unter Anwendung der geltenden Normen und Richtlinien. Solche Optimierungsansätze ermöglichen eine signifikante Erhöhung der Lebensdauer von Bauteilen im Maschinen- und Stahlbau.

Als Entwicklungsunternehmen mit umfassenden Kompetenzen im Maschinenbau unterstützen wir unsere Kunden bei der Profilierung ihrer strategischen Ausrichtung und stehen ihnen von der Problem- und Situationsanalyse bis hin zur Projektrealisierung mit fachlicher Expertise zur Seite. Basierend auf wissenschaftlichen Grundlagen und mit weitreichender praktischer Erfahrung analysieren, planen, koordinieren und steuern wir Produktneu- und Weiterentwicklungen.

Eine ständige Weiterbildung sollte für Ingenieure, Techniker und Facharbeiter selbstverständlich sein und gewinnt im Zuge der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Mit maßgeschneiderten Inhouse-Schulungen bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und sich mit ihrem Innovationspotential Marktvorteile zu sichern. Zusätzlich sind wir unseren Auftraggebern bei der Erschließung neuer Themenfelder, die bisher nicht zu ihrem Kerngeschäft gehören, behilflich.